Heute konnte ich mich nicht entscheiden – spanische oder mexikanische Tortilla. Es wurde so eine Art Mittelding – eben echt spexikanisch. Lecker war es auf jeden Fall – dafür sorgten Zucchini, getrocknete Tomaten und Knoblauch.
Wer nicht so genau weiß, was der Unterschied zwischen spanischer und mexikanischer Machart bei einer Tortilla ist, hier eine kurze Erklärung:
Eine spanische Tortilla besteht aus Kartoffeln und Ei sowie weiteren, variablen Zutaten, damit unterscheidet sie sich von der südamerikanischen oder mexikanischen doch wesentlich, bei er es sich um einen Fladen aus Mais- oder Weizenmehl handelt.
Meine Tortilla ist eine Kombination aus beidem, die besteht aus Mehl, Eiern, Milch, Zucchini, getrockneten Tomaten und Knoblauch.
Aus vier Eiern, 200 Gramm Mehl, etwas Backpulver und 100 Millilitern Milch einen Teig anrühren und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Frischen Thymian im Garten zupfen und kleingeschnitten in den Teig geben.
Eine große Zucchini grob raspeln und ebenfalls in den Tortillateig mischen. Als vegetarische Alternative zu Speck kommen noch kleingeschnittene, getrockene Tomaten in die Schüssel. Zwei Knoblauchzehen pellen und ganz fein würfeln.
Der Teig ist damit fertig und kann ausgebacken und in den Backofen gegeben werden. Die Pfanne anheizen und den Ofen auf 200 Grad stellen. Ist die Pfanne (backofengeeignet) heiß, die Tortilla in Olivenöl anbraten. Nicht wenden, sondern für rund 25 Minuten im Backofen fertigbacken.
Die Tortilla kann entweder warm oder kalt gegessen werden. Ich bevorzuge die warme Variante und mache mir gerne eine Joghurt-Minz-Sauce dazu.
Einkaufsliste:
- Eier
- Milch
- Mehl
- Zucchini
- getrocknete Tomaten
- Knoblauch
- Thymian
- Pfeffer
- Salz