Nach einer Woche Schlemmerei und Erholung auf Rhodos hat sich mein Magen eine Ruhepause verdient – das Tomaten-Risotto mit Fenchelsaat und Oregano kommt daher gerade recht. Ich bleibe damit weitestgehend bei der mediterranen Küche. Das Risotto kann – wie in meinem Fall – ohne Beilage oder zu einem saftigen Steak gegessen werden. Fleisch hatte ich die vergangenen Tage jedoch jede Menge und kann erst einmal darauf verzichten.
Knoblauch darf in meinem Risotto natürlich nicht fehlen, so wird zunächst eine Knoblauchzehe in feine Würfel geschnitten. Die Fenchelsamen kurz in einer Pfanne ohne Fett anrösten (nicht schwarz werden lassen!) und dann mörsern. Das war es an Vorbereitungsarbeiten und es kann zügig ans Zubereiten des Tomaten-Risottos gehen.
Den Risotto-Reis in einem Topf glasig in etwas Olivenöl andünsten und dann den gehackten Knoblauch und die Fenchelsaat dazugeben. Nun kann der Reis bereits mit Gemüsebrühe abgelöscht und ein Dose Tomaten hinzugefügt werden. Jetzt noch Oregano dazu und aufkochen lassen. Dann den Herd etwas runterschalten und regelmäßig umrühren, damit sich nichts festsetzt.
Wenn die Masse zu fest wird, noch etwas Gemüsebrühe dazugeben und solange köcheln lassen, bis der Risottoreis durch ist. Er darf dabei durchaus noch etwas Biss haben. Zum Schluss noch mit Pfeffer und Salz abschmecken und servieren. Wer auf Parmesan nicht verzichten möchte, kann natürlich noch etwas von dem leckeren Hartkäse hineinreiben. Ich habe dieses Mal darauf verzichtet, schließlich sollte das Gericht fettarm bleiben.
Einkaufsliste:
- Risottoreis
- Dosentomaten
- Fenchelsamen
- Oregano
- Knoblauch
- Gemüsebrühe
- Pfeffer
- Salz