Arabischer Graupensalat mit Paprika, Gurke und getrockneter Mango

Eigentlich sollte das ein Bulgursalat werden, ich hatte aber nur noch Perlgraupen im Schrank – so wurde es dann eben ein Perlgraupensalat mit arabischer Note. Lecker war er trotzdem. Wobei ich nicht einmal genau den Unterschied zwischen Bulgur und Graupen kenne.

Und hier das Rezept dazu:

Die Perlgraupen nach Packungsanweisung in kochendes Wasser geben und garen. Auf der Packung stand 30 Minuten, ich war aber bereits nach 20 Minuten mit der Bissfestigkeit zufrieden. Ihr müsst selbst schauen, wie weich bzw. hart die Graupen bei euch sein sollen. Danach auf jeden Fall in ein Sieb geben und unter kaltem Wasser abspülen, um den Garprozess zu unterbrechen und die Stärke abzuwaschen.

Eine Zitrone auspressen und zusammen mit einem Esslöffel hellen Balsamicoessig und vier Esslöffeln Olivenöl in eine Schüssel geben und zu einer homogenen Flüssigkeit vermengen. Mit Salz, Pfeffer und Ras el-Hanout würzen.

Ras el-Hanout ist eine arabische Gewürzmischung mit vielerlei Inhaltsstoffen wie Muskat, Zimt, Chili, Rosenknospen, Ingwer, Gewürznelke, Kreuzkümmel, Gelbwurz und noch einiges mehr. Es kommt oft in der marokkanischen Küche zum Würzen von Couscous zum Einsatz – und eben auch in meinem Perlgraupensalat.

Zwei, drei Frühlingszwiebeln waschen und in feine Ringe geben. Ins Dressing geben – genauso wie eine gewürfelte, rote Paprikaschote und einige kleine Cherrytomaten. Etwas Süße bringen eine Handvoll getrocknete Mangostreifen in den Salat. Für die nötige Frische sorgt eine Salatgurke, die ich ebenfalls in kleine Würfel schneide.

Abschließend pflücke ich noch einen Bund Petersilie in meinem Kräutergarten und hacke ihn klein. Zusammen mit den abgekühlten Perlgraupen in die Schüssel geben und gut vermengen. Am besten noch zwei, drei Stunden durchziehen lassen, damit sich die Aromen verbinden können. Der Salat passt zu jeder Grillparty – aber auch zu Frikadellen oder orientalischen Hackbällchen.