Im Herbst ist wieder Suppenzeit, auch ich werde dann zum Suppenkasper. Heute gab es bei mir eine Karotten-Ingwer-Suppe mit Kürbis und Kokosmilch. Typisches Herbstgemüse wie Kürbis oder Karotte trifft hierbei auf Exotik in Form von Ingwer und Kokosmilch. Das mögen auch diejenigen, die dem Gemüse ansonsten nicht viel abgewinnen können.
Bevor es an den Herd geht, müssen erst einmal die Zutaten vorbereitet werden. Also müssen Karotten und ein Kürbis zerkleinert werden, dazu kommen bei meiner Karotten-Kürbis-Ingwer-Suppe noch Zwiebeln, Knoblauch und natürlich auch Ingwer mit hinein. Wie viel von den einzelnen Zutaten mit in die Suppe kommen, hängt vom persönlichen Geschmack ab. Manche mögen den dominanten Ingwergeschmack nicht so sehr, andere stehen nicht auf Knoblauch.
Sind die Zutaten grob zerkleinert, werden sie in einem großen Topf angebraten. Nachdem sie etwas Farbe angenommen haben, kommen noch Gemüsebrühe und Kokosmilch dazu. An Gewürzen kamen bei meiner Karotten-Ingwer-Suppe noch gemörstere Kardamom, Koriandersaat und Curry mit in den Topf. Salz und Pfeffer dürfen natürlich ebenfalls nicht fehlen, allerdings sollte man dazu erst sparsam mit sein, denn Nachwürzen geht am Ende immer noch.
Nach einer halben Stunde ist das Gemüse gar und die Suppe kann püriert werden. Das macht sie schön sämig, zu dickflüssig sollte sie aber nicht sein, dann lieber noch mit etwas Gemüsebrühe oder Kokosmilch verdünnen. Wer etwas zu Beißen haben möchte, kann am Ende noch kleingewürfelte Karotten mit in die Kürbissuppe geben. Diese muss dann noch einige Minuten köcheln, damit die Möhren etwas weicher werden.
Einkaufsliste:
- Karotten
- Ingwer
- Kürbis
- Kokosmilch
- Zwiebeln
- Knoblauch
- Kardamom
- Koriandersaat
- Curry
- Gemüsebrühe