Der Herbst ist da und damit liegen auch die Kürbisse in den Auslagen der Supermärkte. Es wird Zeit für eine Kürbissuppe nach Art des Bauredakteur. Insbesondere das Zerlegen des Kürbis nimmt häufig heimwerkerähnliche Züge an, weshalb das Rezept gut zu meiner zweiten Seite passt.
Wenn er gerade vorrätig ist, wähle ich für meine Kürbissuppe einen Hokaido-Kürbis. Der hat den Vorteil, dass die Schale mitgegessen werden kann. Somit bleibt mir das Schälen des Kürbisses erspart. Das ist immer gut, denn zu viel Arbeit möchte ich mir beim Kochen nicht machen. Der Hokaido wird grob zerteilt, dazu braucht es ein großes Messer und viel Kraft. Weniger Mühe macht es, die übrigen Zutaten für die Kürbissuppe vorzubereiten.
Zwei Karotten werden geschält und in Scheiben geschnitten, zwei Schalotten von der Schale befreit und gehäckselt. Mit in Suppe gehören zudem geschälter und zerkleinerter Ingwer und etwas Knoblauch. Bei diesen beiden Zutaten kann jeder nach seiner persönlichen Vorliebe verfahren. Der eine mag den Geschmack von Ingwer nicht so sehr, der andere möchte keine Knoblauchfahne mit sich rumtragen, wobei Alfons Schuhbeck immer sagt, dass Ingwer den Knoblauchgeruch neutralisiert.
Das vorbereitete Gemüse wird nun in etwas Öl angebraten. Nachdem es leichte Röstaromen gebildet hat, wird das Gemüse mit Brühe aufgegossen. Hinzu kommen noch zwei Dosen Kokosmilch und scharfes Thaicurry. Wer die scharfe Variante des Currys nicht zuhause hat, kann auch ein mildes Currypulver verwenden und gegebenenfalls mit Chili der Kürbissuppe die gewünschte Schärfe geben.
Nach dem Aufkochen können Sie erst einmal nichts anderes tun als abzuwarten. Ist das Gemüse weich, wird die Suppe püriert und kann serviert werden. Ich gebe davor immer noch den Saft einer Zitrone dazu, das macht die Kürbissuppe fruchtiger. Andere nehmen Orangensaft dafür, das geht natürlich auch.
Einkaufsliste: Zutaten für die Kürbissuppe mit Kokosmilch
- Hokaido-Kürbis
- Kokosmilch
- Ingwer
- Knoblauch
- Schalotten
- Gemüsebrühe
- Thaicurry
- Zitrone
- Karotten