Rucola erinnert mit seinem Geschmack an eine Mischung aus Walnuss und Kresse. Ich liebe die Rauke, gerne auch auf meiner Pizza mit Parmaschinken und Parmesan. Heute jedoch als Salat – zusammen mit geschmolzenem Ziegenkäse, Blaubeeren und Pinienkernen. Das ist dann schon eine etwas feinere Küche. Erst recht bei dem Dressing aus Himbeerbalsamessig und Walnussöl.
Und so wird der Salat gemacht:
Den Rucola waschen und von Grashalmen befreien, die sich gerne mal zwischen den Büscheln verstecken. Für das Dressing Himbeeressig, Honig, Knoblauch, Pfeffer, Salz und Walnussöl miteinander vermischen, ich gebe meist noch etwas Wasser dazu, das mildert die Säure ab und es muss weniger Öl verwendet werden.
Den Backofen auf 220 Grad vorheizen. Die Ziegenkäsetaler auf ein Backpapier geben, ein Zweig frischen Thymian darüber und mit Honig beträufeln. Etwas Cheyennepfeffer drüberpudern, damit der milde Ziegenkäse etwas Power bekommt. Nun die Ziegenfrischkäsetaler in den Ofen schieben und für rund fünf Minuten gratinieren.
In der Zwischenzeit Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Aufpassen, dass sie nicht anbrennen, das passiert schnell und ist doch schade, wo die Kerne doch so sündhaft teuer sind. Die Blaubeeren waschen, gut abtropfen lassen und ins Dressing geben. Dort kommen auch die Pinienkerne hinein, wenn sie etwas Farbe angenommen haben.
Den Rucolasalat in einem tiefen Teller anrichten und mit dem Dressing beträufeln. Nun sollte auch der Ziegenkäse fertig sein. Aus dem Backofen holen und vorsichtig auf dem Salat drapieren. Das war es auch schon – nur noch ein Stück Weißbrot dazu und der fruchtig frische Rucolasalat kann serviert werden.
Einkaufsliste:
Rucola
Ziegenfrischkäsetaler
Blaubeeren
Pinienkerne
Knoblauch
Thymian
Honig
Himbeeressig
Walnussöl
Cheyennepfeffer
Pfeffer
Salz