Nachdem ich in letzter Zeit so viel Positives über Quinoa gelesen habe, musste ich das „Korn der Inkas“ unbedingt einmal selbst ausprobieren. Es hat sich gelohnt, ich werde demnächst öfter damit arbeiten. Den Anfang macht ein scharfer Quinoa-Salat mit Mango, Paprika und Avocado.
In dem Salat ist alles drin, was man so benötigt: Die Schärfe von Chili, die Säure von Limetten, die Süße der Mango und von Honig – cremige Avocados und knackiger frischer Paprika. Und dazu noch der Quinoa und diverse Gewürze wie Kreuzkümmel, Kurkuma, Paprika, Koriander und Minze.
Da es mein erster Versuch mit Quinoa war, habe ich mich bei der Zubereitung genau an die Packungsangaben gehalten. Also Tüte auf, 250 g abgemessen und in 600 ml Salzwasser für 20 bis 25 Minuten gegart – ich halte eher die 20 Minuten als 25 Minuten für realistisch. Ist das Inkakorn gar, sofort unter kaltem Wasser abschrecken, um den Garprozess zu unterbrechen.
Für das Dressing Limettensaft, Honig, Sonnenblumenöl, Pfeffer, Salz, Paprikapulver und Kurkuma miteinander vermischen. Für die typisch mexikanische Würze sorgen Kreuzkümmel, Koriander und eine Chilischote, die ich zusammen im Mörser pulverisiert habe. Dazu noch etwas Minze für die Frische – aber nicht zuviel.
Die Mango schälen und fein Würfeln, auch die Avocado erleidet dieses Schicksal. Eine rote Paprikaschote vom Kerngehäuse befreien und ebenfalls würfeln. Eine in dünne Scheiben geschnittene Schalotte darf ebenfalls noch mit in die Schüssel. Nun nur noch das Quinoa vorsichtig untermischen und servieren.
Einkaufsliste:
Quinoa
Avocados
Mango
Schalotten
Paprika
Limetten
Koriandersaat
Kreuzkümmel
Kurkuma
Paprikapulver
Minze
Sonnenblumenöl
Honig
Chili
Pfeffer
Salz